QOPPEL INHALTSVERZEICHNIS:

1 - Definitionen Artikel

2 - Identität des Unternehmers Artikel

3 - Anwendungsbereich Artikel

4 - Das Angebot Artikel

5 - Der Vertrag Artikel

6 - Widerrufsrecht Artikel

7 - Kosten im Falle des Widerrufs Artikel

8 - Ausschluss des Widerrufsrechts Artikel

9 - Der Preis Artikel

10 - Konformität und Gewährleistung Artikel

11 - Lieferung und Ausführung Artikel

12 - Dauer der Transaktionen: Dauer, Kündigung und Verlängerung Artikel

13 - Zahlung Artikel

14 - Beschwerdeverfahren Artikel

15 - Streitigkeiten Artikel

16 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Begriffe: Widerrufsfrist: der Zeitraum, innerhalb dessen der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt. Tag: Kalendertag. Dauergeschäft: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Lieferungs- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmen ermöglicht, Informationen, die persönlich an ihn gerichtet sind, so zu speichern, dass sie in Zukunft konsultiert und unverändert wiedergegeben werden können. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, den Vertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen. Musterformular: das Musterformular für den Widerruf, das vom Händler zur Verfügung gestellt wird und das der Verbraucher ausfüllen kann, wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Produkte und/oder Dienstleistungen an Verbraucher auf Distanz anbietet. Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation im Rahmen eines vom Händler organisierten Systems für den Fernverkauf von Produkten und/oder Dienstleistungen genutzt werden, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Technik der Fernkommunikation: Mittel, die zur Beurkundung eines Vertrags genutzt werden können, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum anwesend sind. Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

ARTIKEL 2 - IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Qoppel Transvaalstraat 6RD 2021RL Haarlem Niederlande Telefonnummer: +0031 020 210 10 46 (erreichbar an Werktagen von Montag bis Freitag von 08:30 bis 17:00 Uhr) E-Mail: info@qoppel.com Handelskammer-Nummer: 85074063 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL004054707B80

ARTIKEL 3 - ANWENDUNG

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Händlers sowie für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem Händler und dem Verbraucher abgeschlossen wird. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Wenn dies nicht vernünftigerweise möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Geschäft des Unternehmers eingesehen werden können und auf Anfrage des Verbrauchers kostenlos an den Verbraucher gesendet werden. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen wird, wird im Gegensatz zum vorherigen Absatz vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in elektronischer Form zur Verfügung gestellt, so dass der Verbraucher sie leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Wenn dies nicht vernünftigerweise möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können, und dass sie auf Anfrage des Verbrauchers entweder elektronisch oder auf andere Weise kostenlos gesendet werden. Sofern neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die zweiten und dritten Absätze entsprechend, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen immer auf die für ihn günstigste anwendbare Bestimmung berufen. Wenn eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise nichtig oder unwirksam sind oder für nichtig erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die den ursprünglichen Willen so weit wie möglich erreicht. Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht abgedeckt sind, müssen im "Geist" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden. Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind im "Geist" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

ARTIKEL 4 - DAS ANGEBOT

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben. Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer hat das Recht, das Angebot zu ändern und anzupassen. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese ein wahres Spiegelbild der angebotenen Produkte und / oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend. Alle Bilder, Spezifikationen und Daten in das Angebot sind indikativ und kann nicht zu einer Entschädigung oder Auflösung der Vereinbarung führen. Die Abbildungen der Produkte sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die gezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere: den Preis einschließlich Steuern; die möglichen Versandkosten; die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind; ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht; die Art und Weise der Zahlung, der Lieferung und der Durchführung des Vertrags; die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert; die Höhe des Tarifs für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Technologie für die Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden; ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, wenn ja, auf welche Weise er vom Verbraucher eingesehen werden kann; die Art und Weise, in der der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags gemachten Angaben überprüfen und, falls gewünscht, korrigieren kann; etwaige andere Sprachen außer Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann; die Verhaltenskodizes, denen der Unternehmer unterliegt, und die Art und Weise, in der der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; und die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines längeren Geschäfts. Die Materialien und Farben der Produkte.

ARTIKEL 5 - DER VERTRAG

Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der elektronischen Annahme des Angebots. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen. Wenn der Vertrag auf elektronischem Wege zustande gekommen ist, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Hat der Verbraucher die Möglichkeit, elektronisch zu bezahlen, ergreift der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen. Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - von der Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie von all jenen Tatsachen und Faktoren Kenntnis verschaffen, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen. Der Unternehmer wird dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zukommen lassen, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann: Die Besuchsadresse der Geschäftsstelle des Unternehmers, wo der Verbraucher seine Beschwerden vorbringen kann; die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts; die Informationen über Garantien und den bestehenden Service nach dem Kauf; die in Artikel 4, Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Daten bereits vor der Durchführung des Vertrags mitgeteilt; die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist. Im Falle eines befristeten Vertrags gilt die Bestimmung im vorigen Absatz nur für die erste Lieferung. Jede Vereinbarung wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

ARTIKEL 6 - RÜCKTRITTSRECHT

Bei Lieferung der Produkte: Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von 60 Tagen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher und dem Unternehmer benannten Vertreter. Während dieser Frist wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so sendet er das Produkt mit allem Zubehör und - wenn möglich - im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, und zwar gemäß den vom Unternehmer erteilten angemessenen und klaren Anweisungen. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss er den Unternehmer innerhalb von 60 Tagen nach Erhalt des Produkts darüber informieren. Der Verbraucher muss dies mit Hilfe des Musterformulars mitteilen. Nachdem der Verbraucher mitgeteilt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass er die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgeschickt hat, z. B. durch einen Nachweis über die Absendung. Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht angegeben hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgeschickt hat, ist der Kauf eine Tatsache.

ARTIKEL 7 - KOSTEN IM FALLE DES WIDERRUFS

Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, trägt er höchstens die Kosten für die Rücksendung der Ware. Wenn der Verbraucher einen Betrag gezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware bereits beim Unternehmer eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann. Die Rückerstattung erfolgt über dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher hat sich ausdrücklich mit einer anderen Zahlungsmethode einverstanden erklärt. Ist die Ware durch unsachgemäßen Umgang des Verbrauchers beschädigt worden, so haftet der Verbraucher für eine etwaige Wertminderung der Ware. Der Verbraucher kann nicht für eine Wertminderung der Ware haftbar gemacht werden, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht erteilt hat; dies muss vor Abschluss des Kaufvertrags geschehen.

ARTIKEL 8 - AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Der Unternehmer kann den Verbraucher vom Widerrufsrecht für Produkte gemäß Absatz 2 und 3 ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur gültig, wenn der Unternehmer dies deutlich im Angebot angegeben hat oder zumindest rechtzeitig vor Abschluss des Vertrags. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich, die: vom Unternehmer gemäß den Spezifikationen des Verbrauchers erstellt wurden; eindeutig persönlicher Natur sind; aufgrund ihrer Natur nicht zurückgegeben werden können; leicht verderben oder altern; deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat; für einzelne Zeitungen und Zeitschriften; für Audio- und Videoaufnahmen und Computersoftware, bei denen der Verbraucher das Siegel gebrochen hat; für hygienische Produkte, bei denen der Verbraucher das Siegel gebrochen hat.

ARTIKEL 9 - DER PREIS

Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer dürfen die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht werden, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze. Im Gegensatz zum vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen. Dieser Bezug zu Schwankungen und die Tatsache, dass alle genannten Preise unverbindliche Empfehlungen sind, werden im Angebot angegeben. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie das Ergebnis gesetzlicher Vorschriften oder Bestimmungen sind. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies festgelegt hat und: sie das Ergebnis gesetzlicher Vorschriften oder Bestimmungen sind; oder der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Alle Preise unterliegen Druckfehlern und Satzfehlern. Für die Folgen von Druckfehlern und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druckfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum unrichtigen Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 - ÜBEREINSTIMMUNG UND GARANTIE

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag entsprechen, den in dem Angebot aufgeführten Spezifikationen, den vernünftigen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Brauchbarkeit sowie den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder staatlichen Vorschriften zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Falls vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die normale Verwendung geeignet ist. Eine Garantie, die vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährt wird, beeinträchtigt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegen den Unternehmer geltend machen kann. Etwaige Mängel oder fehlerhaft gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 2 Wochen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgesandt werden. Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch niemals für die ultimative Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher verantwortlich, noch für Ratschläge zur Verwendung oder Anwendung der Produkte. Die Garantie gilt nicht, wenn: Der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder modifiziert hat oder sie von Dritten reparieren und/oder modifizieren ließ; Die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder anderweitig unsachgemäß behandelt wurden oder im Widerspruch zu den Anweisungen des Unternehmers und/oder der Verpackung stehen; Die Mangelhaftigkeit ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung hinsichtlich der Beschaffenheit oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

ARTIKEL 11 - LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG

Der Unternehmer wird größtmögliche Sorgfalt walten lassen beim Empfang und der Durchführung von Bestellungen für Produkte sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen. Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 dieses Artikels wird der Unternehmer angenommene Bestellungen schnellstmöglich, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Wenn die Lieferung verzögert wird oder eine Bestellung nicht vollständig oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher innerhalb von 30 Tagen nach Auftragserteilung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen. Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf Entschädigung. Alle Lieferfristen sind unverbindlich. Der Verbraucher kann keine Rechte aus genannten Lieferterminen ableiten. Die Überschreitung einer Frist berechtigt den Verbraucher nicht zur Entschädigung. Im Falle einer Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels wird der Unternehmer dem Verbraucher den gezahlten Betrag so schnell wie möglich, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Auflösung, erstatten. Wenn sich herausstellt, dass die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich ist, wird der Unternehmer sich bemühen, einen Ersatzartikel bereitzustellen. Die Tatsache, dass ein Ersatzartikel geliefert wird, wird klar und verständlich mitgeteilt, spätestens bei der Lieferung. Das Widerrufsrecht kann bei Ersatzartikeln nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten für eine Rücksendung trägt der Unternehmer. Das Risiko von Beschädigung und/oder Verlust der Produkte liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart.

ARTIKEL 12 - ZAHLUNG

Sofern kein anderer Termin vereinbart wurde, sind vom Verbraucher zu zahlende Beträge innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 zu bezahlen. Im Falle einer Vereinbarung zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist nach Erhalt der Bestätigung der Vereinbarung durch den Verbraucher. Der Verbraucher hat die Pflicht, Unrichtigkeiten in den angegebenen Daten oder Zahlungen unverzüglich dem Unternehmer zu melden. Im Falle einer Nichtzahlung seitens des Verbrauchers ist der Unternehmer berechtigt, vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen dem Verbraucher die entstandenen angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 13 - BESCHWERDEVERFAHREN

Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Verfahren. Beschwerden über die Durchführung des Vertrags müssen innerhalb von 7 Tagen nach Feststellung der Mängel vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden. Beschwerden, die dem Unternehmer übermittelt werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich länger bearbeitet wird, wird der Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen eine Eingangsbestätigung und einen Hinweis auf den Zeitpunkt geben, zu dem der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann. Kann die Beschwerde nicht im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt. Bei Beschwerden sollte sich ein Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Verbraucher und Unternehmer werden versuchen, die Beschwerde einvernehmlich zu lösen. Eine Beschwerde hebt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht auf, es sei denn, der Unternehmer gibt dies schriftlich an. Wird eine Beschwerde vom Unternehmer als berechtigt erachtet, wird der Unternehmer nach eigenem Ermessen entweder die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.


ARTIKEL 14 - STREITIGKEITEN

Für Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen anwendbar sind, gilt ausschließlich niederländisches Recht, selbst wenn der Verbraucher im Ausland lebt. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf findet keine Anwendung.

ARTIKEL 15 - ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN

Zusätzliche Bestimmungen oder Bestimmungen, die von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen, dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und sollten schriftlich oder in einer Form festgehalten werden, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf einem langlebigen Datenträger zugänglich zu speichern. MUSTER-WIDERRUFSFORMULAR Das Formular für den Widerruf finden Sie hier.